Über uns
KOMBI setzt auch intern auf Kooperation – und bringt vielfältige Akteure im Zusammenspiel von Landwirtschaft und Naturschutz zusammen. Hier erfahren Sie mehr über die zehn Projektpartner.
WWF Deutschland
Der World Wide Fund For Nature (WWF) ist eine der größten und erfahrensten Naturschutzorganisationen der Welt und in fast 100 Ländern aktiv. Das vierköpfige KOMBI-Team des WWF Deutschland verantwortet die Gesamtsteuerung des Projektes, die Kommunikation sowie gemeinsam mit dem DVL das Arbeitspaket Politik.
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG e.V.) ist Innovationsplattform und führendes Netzwerk in der Agrar- und Ernährungsbranche. Mit ihrer Facharbeit gibt sie wesentliche Fortschrittsimpulse und fördert Wissenschaft, Forschung, Bildung, Verbraucherschutz und die internationale Zusammenarbeit – in Deutschland, Europa und global. Im Projekt KOMBI liegt insbesondere der Wissenstransfer im Aufgabengebiet der DLG.
Deutscher Verband für Landschaftspflege
Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V. ist der Dachverband der deutschen Landschaftspflegeorganisationen. Markenzeichen ist die gleichberechtigte & freiwillige Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Naturschutz und Kommunen. Der DVL ist in KOMBI für die Koordinierung der Modellregionen zuständig und arbeitet zusammen mit dem WWF im Arbeitspaket Politik.
LEV Breisgau Hochschwarzwald
Der Landschaftserhaltungsverband Breisgau Hochschwarzwald e.V. fördert die einzigartig vielfältige Kulturlandschaft im Landkreis. Der Verein begleitet unter anderem Landwirt:innen und Winzer:innen in der Entwicklung und Umsetzung von Landschaftspflegemaßnahmen, um die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhalten. Der LPV setzt KOMBI in der Modellregion Baden-Württemberg um.
LPV Potsdamer Kulturlandschaft
Der Verein für Landschaftspflege Potsdamer Kulturlandschaft e.V. wurde 1998 gegründet. Seither setzt er sich in Potsdam und Umgebung für die Gestaltung und Entwicklung von Kulturlandschaft, sowie die Integration des Naturschutzes in jegliche Form der Landnutzung, ein. Der LPV setzt KOMBI mit den Landwirt:innen in der Modellregion Brandenburg um.
LPV Lahn-Dill
Die Landschaftspflegevereinigung Lahn-Dill e.V. engagiert sich, um die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft sowie den Reichtum der Tier- und Pflanzenarten im Landkreis zu erhalten. Der LPV setzt KOMBI mit den Landwirt:innen in der Modellregion Hessen um.
LPV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V., gegründet 1992, versteht sich als Aktionsbündnis für Mensch und Natur des Landkreises. Der LPV setzt KOMBI mit den Landwirt:innen in der Modellregion Sachsen mit dem Schwerpunkt Fließ- und Stillgewässer um.
Justus-Liebig-Universität Giessen
Die Arbeitsgruppe Tierökologie der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht Biodiversität auf lokaler und landschaftlicher Ebene. Ziel ist die Optimierung einer Biodiversitätsfördernden Landnutzung hin zu einem nachhaltigen, sozial-ökonomisch und ökologisch stabilen System. In KOMBI ist sie für die ökologische Wirkungsanalyse kollektiver Umwelt-Maßnahmen zuständig.
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Die Wissenschaftler:innen der Abteilung für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Produktionsökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel forschen an der Umgestaltung von Prämiensystemen der Gemeinsamen Agrarpolitik, um diese besser auf die Bereitstellung von Gemeinwohlleistungen zuzuschneiden. In KOMBI verantworten sie die agrarökonomische Begleitforschung.
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
Die Arbeitsgruppe Governance von Ökosystemleistungen am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. legt ihren Schwerpunkt auf die Wirkungsanalyse von markt- und gemeinschaftsbasierten Ansätzen zur Honorierung von Ökosystemleistungen für die Gesellschaft. Im KOMBI-Projekt ist sie für die Governance- bzw. Kooperations-bezogene Begleitforschung zuständig.